Extrusion 6-2022

Mit dem neuen Sauerstoffbarriere- lack lassen sich flexible Lebens- mittelverpackungen aus Monomaterial herstellen (Quelle: ©sogmiller - stock.adobe.com ) 63 Extrusion 6/2022 ➠ hubergroup www.hubergroup.com packungen bestehen oft aus mehreren la- minierten Folienschichten unterschied- licher chemischer Natur. Jede erfüllt eine bestimmte Funktion – eine davon ist der Schutz vor Sauerstoff“, erklärt Dr. Ralf Büscher, Senior Expert Projects Flexible Packaging bei hubergroup. „Verpackun- gen, die aus mehreren Kunststoffen be- stehen, sind allerdings gar nicht oder nur mit großem Aufwand recyclebar.“ Hier kommt der neue Sauerstoffbarriere- lack von hubergroup ins Spiel. Lebens- mittelhersteller haben durch diesen die Möglichkeit, für ihre Verpackungen sor- tenreine, sogenannte Monomaterialien einzusetzen. Dazu nutzen sie Folienver- bunde aus gleichen Polymeren (meist Po- lypropylen oder Polyethylen), zwischen denen der Sauerstoffbarrierelack aufge- tragen wird. So kann unter industriellen Bedingungen mit Polypropylen eine OTR (Oxygen Transmission Rate) unter zehn Kubikzentimeter Sauerstoff pro Quadrat- meter und Tag erreicht werden. Sauer- stoff-empfindliche Lebensmittel wie Müsli oder Nüsse sind so in modernen, recycle- fähigen Verpackungen hervorragend vor Luftsauerstoff geschützt. Dr. Lutz Frisch- mann, Global Product Director Flexible Packaging bei hubergroup: „Durch inno- vative Lösungen wie unserem neuen Bar- rierelack können wir gemeinsam mit unseren Kunden zu einer Kreislaufwirt- schaft beitragen.“ 2021 hat hubergroup bereits einen Was- serbarrierelack auf den Markt gebracht, der Papierverpackungen vor Feuchtigkeit schützt. Mit dem Launch des Sauerstoff- barrierelacks treibt der internationale Druckfarbenspezialist die Entwicklung von nachhaltigen Barrierelacken nun wei- ter voran. ➠ GEFRAN Deutschland GmbH www.gefran.com Im Hinblick auf die zyklischen Daten sind die beiden detailliert parametrierbaren Schaltlogik-Signalkanäle SSC und zwei physikalische SIO-Ausgänge von beson- derer Bedeutung. Die Sensoren sind für Messbereiche von 4 bar bis 1000 bar ver- fügbar, mit einer Genauigkeit von unter ±0,5 % FS, einschließlich Nichtlinearität, Hysterese, Wiederholbarkeit sowie Null- punkt- und Endwertverschiebung. Dar- über hinaus gewährleistet der erweiterte Prozesstemperaturbereich von -40°C bis +125°C eine ausgezeichnete Stabilität im kompensierten Bereich. Das Messelement der KS-Druckmessum- former ist durch eine Stahlmembran ge- schützt. Dadurch sind die Sensoren sehr widerstandsfähig gegen mechanische Stöße und Vibrationen und immun gegen elektromagnetische Störungen. Dank der GEFRAN erweitert sein Angebot an Lö- sungen für Industrie 4.0: die neuen Drucksensoren der Baureihe KS-I verfü- gen über einen digitalen IO-Link 1.1-Aus- gang und fortschrittliche Diagnose- funktionen. Sie erfassen Druck und Tem- peratur mit einer hohen Abtastfrequenz von 1.000 S/s. Dadurch können sie mit dem IO-Link-Master in der für die IO-Link- Kommunikation maximal verfügbaren Geschwindigkeit von 230,4 kBaud bzw. COM3 kommunizieren. „Unsere IO-Link-Lösungen digitalisieren die auf der Feldebene gesammelten Daten. Das erleichtert unseren Kunden den Übergang zu einem datengesteuer- ten Unternehmen“, erklärt Torsten Fuchs, Geschäftsführer von GEFRAN Deutsch- land. Die erweiterte Konnektivität der neuen Druckmessumformer erlaubt die Aufzeichnung zahlreicher azyklischer In- formationen, die für die vorausschauende Wartung im Rahmen von Industrie 4.0 unerlässlich sind. Dazu zählen neben den Höchstwerten von Druck und Temperatur auch erreichte Spitzenwerte und die An- zahl der Arbeitsstunden. Neuer Druckmessumformer Schutzart IP67 eignet sich die gesamte Produktreihe außerdem besonders für eine Vielzahl von hydraulischen und pneumatischen Anwendungen. „Das Internet of Things (IoT) lebt von in- telligenten Produktionsprozessen. Diese fordern zuverlässige Sensoren, die durch hochgenaue Messungen Fehler minimie- ren und die Prozessleistung optimieren. Unsere Druckmessumformer der neuen KS-I-Serie erfüllen diese Anforderungen hinsichtlich hoher Messgenauigkeit und Integration in alle Ebenen der Prozessau- tomatisierung“, erläutert Torsten Fuchs. Fit für Industrie 4.0: GEFRANs neue Baureihe der ultraschnellen Druckmessumformer KS-I verfügen über einen digitalen IO-Link 1.1-Ausgang und fortschrittliche Diagnosefunktionen (Bild: GEFRAN)

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