Extrusion 7-2022

12 Branche Intern Extrusion 7/2022 ➠ SKZ – Das Kunststoffzentrum www.skz.de/bildung/kurse/ zwei weiteren SKZ-Netzwerkmitgliedern aus der Region gestartet wurde. „Es freut uns, dass unser Netzwerk hier als Platt- form dient und sich drei weltmarkfüh- rende Unternehmen gegenseitig Einblicke in Produktionsprozesse, logistische Ab- läufe und weitere Sonderthemen rund um die Kunststofffertigung gewähren. Das unterstreicht die Offenheit und Neu- n Wie bereits 2021 vergibt das SKZ auch dieses Jahr wieder die Auszeichnung „Premiumpartner Bildung“ an zehn Un- ternehmen, die gemeinsam mit dem SKZ die Weiterbildung in der Kunststoffbran- che vorantreiben. Schaeffler erhält die Auszeichnung als Premiumpartner Bil- dung des SKZ zum zweiten Mal in Folge für die umfassende und innovative Zu- sammenarbeit im Aus- und Weiterbil- dungsbedarf in der Kunststofftechnik. „In die engere Kandidatenauswahl kom- men Unternehmen, die gemeinsam mit uns innovative Lernformate entwickeln, die Weiterbildung der Mitarbeiter nach- haltig forcieren und ausbauen sowie über den Standard hinaus durch professionelle Trainings die Kunststoffbranche entschei- dend voranbringen“, berichtet Matthias Ruff, Vertriebsleiter am SKZ in Würzburg. Die Auszeichnung wird immer für das vergangene Jahr vergeben. 2021 haben die Schaeffler Academy und das SKZ ge- meinsam über 150 Schulungen durchge- führt, Fachkräfte weiterentwickelt sowie neue Fachkräfte geschult. „Dank der Partnerschaft können wir dem Aus- und Weiterbildungsbedarf in der Kunststoff- technik am Standort Höchstadt optimal nachkommen und allen Mitarbeitenden aus dem Bereich ein großes Portfolio an spezifischen Lernangeboten ermögli- chen“, erklärt Thomas Waidner, zustän- dig für Shopfloor Learning bei der Schaeffler Academy. Sowohl Schaeffler als auch das SKZ set- zen auch 2022 wieder etablierte Lernfor- mate wie Präsenzkurse und LIVE-Online- Schulungen aktiv ein. Neue Trainings sind aber ebenfalls in Vorbereitung, wie bei- spielsweise web-based Trainings (WBT), Trouble Trainings und Inhouse-Schulun- gen. Darüber hinaus hat diese langjäh- rige, verlässliche und vor allem vertrauensvolle Partnerschaft inzwischen dazu geführt, dass ein neues Benchmark- Projekt zusammen mit Schaeffler und “Premiumpartner Bildung “ gierde von Schaeffler und vor allem die Bereitschaft, auch von anderen zu ler- nen“, führt Bernhard Hennrich, stellver- tretender Bereichsleiter Spritzgießen & Additive Fertigung am SKZ, aus. Im Bild, von links: Thomas Waidner (Schaeffler Academy), Matthias Ruff (Vertriebsleiter SKZ), Tina Paulus (Projektmanagerin Lernende Organisation), Gunter Schneider und Bernhard Schmittlutz (Segmentleiter bei Schaeffler) (Foto: SKZ) ➠ BASF SE www.catalysts.basf.com/puricycle n BASF führt mit PuriCycle ® eine neue Reihe an fortschrittlichen Hochleistungs- produkten zur Aufreinigung von komple- xen Pyrolyseölen aus Kunststoffabfällen ein. Das PuriCycle-Portfolio umfasst inno- vative Katalysatoren und Adsorbentien, die speziell für die selektive Entfernung bzw. Umwandlung einer Vielzahl von Ver- unreinigungen in Pyrolyseölen konzipiert wurden und so die nachgelagerte Weiter- verarbeitung von Kunststoffen nach dem Kreislaufprinzip ermöglichen. PuriCycle kann Kunden dabei unterstützen, Indus- triestandards im Hinblick auf die Zusam- mensetzung der Pyrolyseöle zu erfüllen. Sie profitieren somit von hocheffi- zienten Lösungen für die Aufreinigung und Aufbereitung sowie einer größeren Flexibilität im chemischen Kunststoffrecy- cling. PuriCycle dient zur Reinigung von Pyroly- seölen, die als Sekundärrohstoff beim Portfolio mit Katalysatoren und Absorbentien für das Kunststoffrecycling eingeführt chemischen Kunststoffrecycling anfallen. Nach der Behandlung können diese wie- der am Anfang der Wertschöpfungskette für die Produktion von Kunststoffen ein- gespeist werden. Die Aufreinigung von Pyrolyseölen, die aus Kunststoffabfällen erzeugt wurden, gehört technisch zu den anspruchsvollsten Herausforderungen im chemischen Kunststoffrecycling. Verun- reinigungen wie Halogen-, Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelverbindungen sowie größere Mengen an reaktiven Be- standteilen wie Diene können die nach- gelagerte Nutzung erschweren und zudem die Möglichkeiten zur Weiterver- arbeitung dieser Produktströme bei der Herstellung neuer Materialien deutlich einschränken.

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