Extrusion 7-2022
64 2022 Extrusion 7/2022 Messestand live Materialtests mit dem PURITY CONCEPT V angeboten. Besucher sind eingeladen, kostenlos Granulatpro- ben einzuschicken, welche direkt auf dem Messestand mit dem PURITY CONCEPT V inspiziert und analysiert werden. Alterna- tiv können Besucher Kleinmengen an Granulat direkt auf den Stand zur Prü- fung und Auswertung mitbringen und sich persönlich von der Präzision, Schnel- ligkeit und einfachen Bedienung des Sy- stems überzeugen. Service : Der Erhalt der Verfügbarkeit und Effizienz der SIKORA Systeme beim Kun- den haben für SIKORA oberste Priorität. Auf der K stellt das SIKORA Service Team die gesamte Bandbreite seines Leistungs- portfolios vor. Von der Installation und In- betriebnahme der Geräte bis zur Bera- tung und Schulung, passend zu den indi- viduellen Kundenansprüchen. Einsparpotential testen :In der Extrusion lassen sich Kosten gezielt durch den Ein- satz nachhaltiger Messtechnologie ab- fangen. Beispielsweise führt eine opti- male Zentrierung bei der Rohrfertigung durch das Messsystem CENTERWAVE 6000 zu einem Material- Einsparpotential von circa 3 bis 5 Prozent. Anfahrschrott wird auf ein Minimum reduziert und man spart neben Material auch wertvolle Pro- duktionszeit ein, die für die Bearbeitung Durch das „Hybride Ausblasen“ Feature wählt der Kunde, welche Verunreini- gungen im Material unkritisch sind. Für diese wird eine kleinere Ausblas- einheit genutzt, sodass deren Beifang reduziert wird ➠ SIKORA AG www.sikora.net K 2022: Halle 10, Stand F14 zusätzlicher Produktionsaufträge genutzt werden kann. Daneben spart man Ener- gie bei der Produktion ein und trägt gleichzeitig durch die Schonung der wert- vollen Ressourcen zu mehr Nachhaltigkeit bei. SIKORA hat ein eigenes Tool entwik- kelt, mit dem das mögliche Einsparpo- tential in Bezug auf Material, Produk- n Unter dem Motto „Make Plastic Green“ präsentiert sich KraussMaffei auf der K 2022. Das Unternehmen bekräftigt auf der Fachmesse seinen Anspruch, die Marktposition als führender Anbieter nachhaltiger Lösungen für die Kunst- stoffindustrie auszubauen. Bis 2030 will KraussMaffei zudem komplett klimaneu- tral arbeiten. „Als wichtiger Akteur der Kunststoffindustrie hat KraussMaffei seine Verantwortung für aktuelle und künftige Generationen stets im Blick. Des- halb bauen wir das neue KraussMaffei“, sagt KraussMaffei CEO Dr. Michael Ruf. Das 185-jährige Jubiläum des Unterneh- mens im Jahr 2023 bedeutet zugleich den Beginn einer neuen, nachhaltigen Ära: In acht Jahren, also im Jahr 2030, wird das Konsequenter Fokus auf Circular Economy tionszeit, Kosten und CO 2 -Emissionen be- rechnet werden kann und stellt es auf der K erstmals einem breiten Publikum vor. gesamte Unternehmen klimaneutral sein. Auf dem Weg zu diesem Ziel – zum „neuen KraussMaffei“ – setzt sich das Unternehmen folgende Meilensteine: • Bis 2023 erreicht KraussMaffei die Be- wertungsstufe „Silber“ des weltweit zu- verlässigsten Nachhaltigkeitsratings von EcoVadis. • Bis 2025 ist KraussMaffei einer der besten Maschinen-Anlagenbauer für die Kunststoffindustrie in den Bereichen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. • Bis 2027 erreicht KraussMaffei die EcoVadis-Bewertungsstufe „Gold“. • Bis 2030 erreicht KraussMaffei einen Corporate Carbon Footprint von Null – alle Werke weltweit werden CO 2 -neutral betrieben. • Bis 2035 erreicht KraussMaffei einen Product Carbon Footprint von Null – alle Maschinen werden CO 2 -neutral herge- stellt. CEO Ruf sagt: „Grundsätzlich gilt: Nach- haltigkeit ist ein Mehrwert – für uns und unsere Kunden. Ganz nach unserem Motto „We make plastic green“ wollen wir deshalb bis zum Jahr 2025 ein welt- weit führender Anbieter nachhaltiger Lö- sungen für die kunststoffverarbeitende Industrie sein – und das bei einer zuneh- mend nachhaltigeren Produktion. Das ist unser Anspruch. Daran lassen wir uns messen.“ Neue Werke machen Nachhaltigkeits- Strategie sichtbar : Das neue Werk in Laatzen und die neue Konzernzentrale in
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