Extrusion 8-2017

74 Review Extrusion 8/2017 H. Schönenberger GmbH www.schoenenberger-messer.de zu Jahr weitere Neuheiten präsentieren“, so Andreas Süss, Produktmanager bei Schönenberger. Bereits seit über 15 Jahren werden Schneidwerkzeuge (Schneidrotoren so- wie Rotor- und Statormesser) in Hartme- tall, PM sowie verschiedenen Stahlsorten im Familienbetrieb hergestellt. Nachdem anfangs viele Jahre für einen renommier- ten Maschinenhersteller exklusiv gefer- tigt wurde, hat man sich vor vier Jahren dazu entschieden, am Markt direkt aktiv zu werden und sein Produktportfolio vor- zustellen. Seit der Übernahme des Granulierexper- ten Anhold Industry und dessen Verlage- rung nach Deizisau, befindet sich die H. Schönenberger GmbH auf Wachs- tumskurs. Beim Schneidrotor, eines der wichtigsten Bauteile im Granulator, kann Schneidwerkzeuge für Strang- Granulatoren sowie Granulier- und Recyclingsysteme werden weiter ausgebaut Die Schönenberger GmbH mit Sitz in Deizisau/Stuttgart blickt auf eine erfolg- reiche Jubiläums-Fakuma 2017 zurück. Das Interesse der Kunden für Schneidro- toren und Einzugswalzen für Stranggra- nulatoren war groß. Erstmals auf der Fakuma zu sehen war ein großer Schnei- drotor für die Granulatorenbaureihe 600. „Wir sind mit unseren Produkten sehr gut aufgestellt und können von Jahr Investition im Bereich Schneidrotoren ein komplett adäquater Service garan- tiert werden. Die Schneidrotoren, die ausschließlich im Haus gefertigt und ge- prüft werden, sind in nahezu allen Aus- führungen für alle renommierten Granu- latorhersteller erhältlich. Sonderrotoren werden auf Anfrage gefertigt. Der Bereich Service & Reparaturen wurde komplett neu installiert und heute kann jeder Kunde auf ein Komplett Service Pa- ket zugreifen. Nachschleifservice sowie eine professionelle Reparaturen und War- tung bis hin zur kompletten Neubestü- ckung der Schneidrotoren mit Rotormes- ser und Rotorkörper sind heute Standard. Derzeit verfügt man über ein gut be- stücktes Lager, damit Kundenanforde- rungen schnell und kompetent ausge- führt werden können. Schneidleisten für alle Granulatoren in Hartmetallausfüh- rung sowie Sondermaterialien wie Stellit oder Keramik runden das Produktspek- trum ab. Die Wachstumsabsichten werden durch die Erweiterung einer Fertigungshalle jetzt noch gezielter verfolgt. Eine Verdoppelung der Fertigungskapazitäten soll bestehende Partnerschaften festigen und weiter aus- bauen sowie die Möglichkeit schaffen, auch neue Kunden von der Qualität und der Kompetenz zu überzeugen. INNONET Kunststoff Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH www.innonet-kunststoff.de den hohen Anteil an Fachpublikum. „Die Messe ist deutscher geworden“, argu- mentiert Stephan Klumpp, der deutlich mehr Besucher aus dem nördlichen Teil der Republik am Gemeinschaftsstand be- grüßte als in den vergangenen Jahren. Mit der Präsentation des Plastics Inno- Centre zeigte das INNONET-Kunststoff zum ersten Mal Flagge auf Projektebene in Friedrichshafen. Insgesamt 55 Mitgliedsunternehmen des INNONET Kunststoff waren auf der Mes- se vertreten, 13 davon am Gemein- schaftsstand des Netzwerks. Branchen- übergreifende Kooperationen und inno- vative Netzwerkprojekte sind ein Auf der diesjährigen FAKUMA präsen- tierte sich das INNONET Kunststoff mit ei- nem Gemeinschaftsstand dem Publikum. Die Branche boomt – Kunststofftechnik Made in Germany ist gefragt wie nie. Vom globalen Kunststoff-Hype profitie- ren in hohem Maße die im INNONET Kunststoff organisierten Unternehmen der Branche aus ganz Süddeutschland. Stephan Klumpp, Chef des Dornstetter Unternehmens Proplas und Steuerkreis- Mitglied im INNONET Kunststoff, brachte es auf den Punkt: „Die FAKUMA ist ge- nau unser Ding!“. Für ihn punktet die FAKUMA vor allem durch die räumliche Nähe zur Region Nordschwarzwald und Netzwerktreffen am Bodensee Markenzeichen des INNONET Kunststoff. Mit dem Plasics InnoCentre fand das INNONET Kunststoff eine Heimat im Hor- ber Innovationspark in der ehemaligen Hohenbergkaserne. Das INNONET Kunststoff wächst beständig, und mit ihm die Begeisterung von Oberbürger- meister Peter Rosenberger aus Horb a.N. für „sein“ Netzwerk. Als kunststoffaf- finster Oberbürgermeister Deutschlands schaute Peter Rosenberger aktuell wie- der hinter die Kulissen der FAKUMA und traf sich vor Ort mit Unternehmen und Unternehmern.

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