Extrusion 6-2025
Extrusion 6/2025 14 Branche Intern ► Coperion GmbH www.coperion.com sam haben wir bereits zahlreiche Pro- jekte erfolgreich realisiert. Mit dem umfassenden Know-how unserer bei- den Unternehmen konnten wir über die Jahre viele innovative Lösungen entwickeln, die die Durchsatzraten der Brückner-Streckfolien-Anlagen ge- Brückner Maschinenbau beauftragt Coperion erneut mit einem Mengen- kontrakt über ZSK Doppelschnecken- extruder der Baureihe ZSK Mc18. Dieser Auftrag basiert auf der lang- jährigen, intensiven Zusammenarbeit von Brückner und Coperion, die be- reits 2008 begann. Zunächst setzte Brückner Coperion ZSK Extruder für BOPP-Folien-Anla- gen ein. Es folgten zahlreiche Projekte, die die beiden Unternehmen gemein- sam erfolgreich realisierten. In der Zwischenzeit hat sich das Anwen- dungsspektrum der Streckfolien-Anla- gen deutlich erweitert: Brückner realisiert darüber hinaus unter ande- rem Anlagen für BOPET-, BSF- und BOPA-Folien mit ZSK Extrudern. Der jetzige Mengenkontrakt unter- streicht das Vertrauen von Brückner in die bewährte Coperion-Technolo- gie. Die ZSK Extruder übernehmen die Aufschmelzung der Compounds, die die Folien-Streckanlagen speisen. Dank ihres hohen Drehmoments er- zielen die ZSK Mc18 Extruder sehr hohe Durchsätze bei gleichzeitig nied- rigen Produkttemperaturen, was zu einer erstklassigen Produktqualität führt. „Wir schätzen die enge, konstruk- tive Zusammenarbeit mit Brückner Maschinenbau sehr“, sagt Cornelia Koch, Business Segment Manager Di- rect Extrusion bei Coperion. „Gemein- Ausbau der Partnerschaft Brückner Maschinenbau setzt bei seinen Kunststoff-Streckfolien-Anlagen auf ZSK Extruder von Coperion, die die Aufschmelzung der Rohmaterialien für die Beschickung übernehmen (Bild: Brückner Maschinenbau) steigert, deren Effizienz vorangetrie- ben und die Folienqualität verbessert haben.“ Recyclingfähigkeit zum Beispiel in die Kalkulation der Lizenzierungsentgelte einfließt, muss sie den dualen Syste- men für jede Verpackung transparent gemacht werden. Damit Unternehmen entlang der Lieferkette rechtzeitig auf das PPWR- konforme Reporting der Recyclingfä- higkeit von Verpackungen und ihrer Komponenten vorbereitet sind, ent- wickelt das Forum Rezyklat beste- hende Datenattribute weiter. Ziel ist es, dass Unternehmen in Zukunft die Recyclingfähigkeit nicht nur auf Ge- samtverpackungs-, sondern auch auf Komponentenebene, angeben kön- nen. So können Unternehmen zu- künftig alle relevanten Verpackungs- Im Februar 2025 trat die EU Verpak- kungsverordnung PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation) in Kraft und markiert einen bedeuten- den Schritt hin zu einer Kreislaufwirt- schaft. Sie legt ambitionierte Ziele zur Reduzierung von Verpackungsabfäl- len und zur Verbesserung der Recy- clingfähigkeit fest. Dadurch sind Unternehmen aufgefordert, detaillier- ter über ihre Verpackungen zu berich- ten. „Obwohl die Anforderungen zur Recyclingfähigkeit jeder Verpackung gemäß der PPWR erst ab 2030 in Kraft treten, ist ein frühzeitiges Reporting für verschiedene Prozesse von großer Bedeutung“, betont Dagmar Glatz von dm-drogerie markt. Denn sobald die Recyclingfähigkeit von Verpackungen und ihren Komponenten
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy ODIwMTI=