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Extrusion 2/2016

31. Mai bis 2. Juni 2016

Die partikuläre und filmische Sauber-

keit von Bauteilen und Oberflächen ist

ein entscheidendes Kriterium für die

Qualität nachfolgender Prozesse sowie

des fertigen Produkts. Daraus resultiert

international ein steigender Bedarf an

Lösungen, mit denen sich die Bauteil-

und Oberflächenreinigung prozesssicher,

effizient und nachhaltig durchführen

lässt. Die parts2clean hat sich hier als die

weltweite Informations- und Beschaf-

fungsplattform etabliert. Dazu trägt

auch das dreitägige Fachforum der

parts2clean bei.

parts2clean 2016

Deutsche Messe AG

www.parts2clean.de

nova-Institut GmbH

www.biowerkstoff-kongress.de/award

Jahr den Innovationspreis „Bio-based

Material of the Year“.

Der Innovationspreis richtet sich an bio-

basierte Werkstoffe für spezifische An-

wendungen, die in den Jahren 2015

oder 2016 auf den Markt gekommen

sind bzw. kommen werden. Ein Fachaus-

schuss wird in einer Vorauswahl die

„TOP 6“ der Anwärter bestimmen. Die

ausgewählten Kandidaten haben die ein-

malige Gelegenheit, ihre Innovation dem

Fachpublikum des Kongresses im Rah-

men einer Präsentation und auf einer

speziell dafür vorgesehenen Ausstel-

lungsfläche vorzustellen und von sich zu

überzeugen.

Zum neunten Mal in Folge wählen die

Teilnehmer des

Biowerkstoff-Kongres-

ses

,

5. bis 6. April 2016 in Köln

, den

Sieger des renommierten Innovations-

preises „Bio-based Material of the Year“.

Der 9. Biowerkstoff-Kongress will wichti-

gen Akteuren der bio-basierten Chemie,

Kunststoff- und Biotechnologie-Industrie

die Gelegenheit bieten sich vorzustellen

und ihre neuesten Entwicklungen und

Strategien zu diskutieren. Die Konferenz

knüpft an den Erfolg ihrer Vorgänger an:

250 Teilnehmer und 30 Aussteller aus

der Industrie werden erwartet. Um neue

Entwicklungen der innovativen bio-ba-

sierten Chemie- und Kunststoffindustrie

auszuzeichnen und zu würdigen, verlei-

hen die Teilnehmer des Kongresses jedes

‘Bio-based Material of the Year 2016’

POWTECH 2016

www.powtech.de

Produktmix resultieren. Der VCI prognos-

tiziert in diesem Zusammenhang eine

Zunahme der Produktion höherwertiger

Chemikalien.

Immer mehr chemische Produkte wer-

den also zukünftig das Resultat aus

nacheinander stattfindenden Synthese-

stufen sein. Diese Chemikalien werden

vielfach in hochleistungsfähigen Pulver-

mischern aufbereitet und im Anschluss

daran abgefüllt und verpackt. Dabei lie-

gen die Wirkstoffe meist hochrein und in

extrem hoher Konzentration vor, was na-

türlich besondere Anforderungen an die

Mischtechnik und die verwendeten Ma-

schinen stellt. Matthias Böning, Ver-

triebsleiter der amixon GmbH, definiert

das Anforderungsprofil wie folgt: ideale

Mischgüten, mikrofeine Desagglomerati-

on, kurze Mischzeiten, hochgradige

Restentleerung sowie flexible Einsetzbar-

keit für variierende Füllgrade. „Im Hin-

blick auf die regelmäßig stattfindende

Nassreinigung fordern die Betreiber dar-

über hinaus auch eine hygienische Appa-

rateausführung in kompakter und platz-

sparender Bauart“, erklärt Böning weiter.

„Es gibt in der Industrie Tendenzen,

möglichst viele Aufbereitungsschritte in

kleineren Chargen bei erheblich verkürz-

ter Prozesszeit zu vollziehen. Wir haben

die hieraus resultierenden Anforderun-

gen an einen Mischer als Entwicklungs-

aufgabe definiert und ein neues Misch-

Vom

19. bis 21. April 2016

versam-

melt die POWTECH erneut Experten der

mechanischen Verfahrenstechnik aus

den unterschiedlichsten Industriebran-

chen im Messezentrum

Nürnberg

. Die

rund 900 Aussteller dieses führenden

Technologieforums werden an den drei

Messetagen auch all das präsentieren,

was die Chemie zum Herstellen, Verar-

beiten und Handling von Pulvern, Granu-

laten oder Schüttgut benötigt: Vom Zer-

kleinern über das Filtern und Abscheiden

bis hin zum Mischen und Dispergieren –

auch mit Flüssigkeiten. Im Fokus der che-

mischen Industrie wird dabei nach wie

vor das Thema Energie- und Ressourcen-

effizienz stehen.

Die VCI-Prognos-Studie „Die deutsche

chemische Industrie 2030“ definiert das

Thema Rohstoffeffizienz als einen der

wichtigsten Treiber für kommende Inves-

titionen in der deutschen Chemieindus-

trie. Aufgrund des intensiven Wettbe-

werbs und der steigenden Rohstoff- und

Energiekosten sei eine effiziente Produk-

tion aus betriebswirtschaftlicher Sicht

unumgänglich. Nachdem viele Prozesse

allerdings schon weitestgehend opti-

miert seien, werde eine Effizienzsteige-

rung vor allem aus einem veränderten

POWTECH 2016:

Ressourceneffizienz

system hervorgebracht, das innerhalb

von nur 20 bis 60 Sekunden ideale

Mischgüten erzielt – und das trotz gerin-

ger Drehfrequenzen der Mischwerkzeu-

ge. Rotationssymmetrische Verschluss-

elemente senken sich nur wenige Zenti-

meter und gestatten die Totalentleerung

innerhalb von Sekunden. So ist es mög-

lich, mit kleinen Mischern große Volu-

menströme zu homogenisieren.“