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Extrusion 7/2016

Innovators in Extrusion

Cutting Technology

www.gillardcutting.com

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Stand 16C77

MASTIC

INDUSTRIAL

CONSUMER

MEDICAL

AUTOMOTIVE

FOOD

PLASTIC

RUBBER

FKuR Plastics Corp.

www.fkur.com

K 2016: Halle 6, Stand E48

n

Der Biokunststoffspezialist FKuR hat eine neue Techno-

logie zur Herstellung von Compounds entwickelt, die sich

zu flexiblen Verpackungen mit besonders geringer Dicke

und zugleich hoher Durchstoßfestigkeit verarbeiten las-

sen. Mit Bio-Flex

®

FX 1120 und Bio-Flex

®

FX 1130 präsen-

tiert FKuR auf der K 2016 die beiden ersten Produkte, die

auf dieser neuen Technologie basieren. Entsprechende Fo-

lien sind für den Lebensmittelkontakt geeignet und nach

EN 13432 kompostierbar. Je nach Typ liegt der Anteil an

nachwachsenden Rohstoffen bei über 50 Prozent. Die Ver-

arbeitung beider Bio-Flex

®

Typen entspricht weitgehend

der von Standard-PE.

Für besonders dünne Folien

: Bio-Flex

®

FX 1130 er-

gänzt den bisherigen Standardtyp Bio-Flex

®

F 1130. Wäh-

rend F 1130 Folien eine papierähnliche Haptik verleiht,

bieten Folien aus der neuen Qualität FX 1130 eine seiden-

glatte Oberfläche. Folien aus FX 1130 zeichnen sich zu-

dem durch eine erhöhte Zähigkeit, Durchstoßfestigkeit

und Weiterreißfestigkeit aus. Dies gibt Verarbeitern die

Möglichkeit, den Materialeinsatz ohne Kompromisse bei

den Gebrauchseigenschaften zu reduzieren. Dabei hat

sich in der Praxis gezeigt, dass Foliendicken von 8 µm

möglich sind. Zudem profitieren Folienhersteller von ho-

hen erreichbaren Durchsätzen bei der Extrusion sowie von

den sehr guten Siegeleigenschaften des Materials.

Für Beutel mit 50 Prozent nachwachsendem Roh-

stoffanteil

: Bio-Flex

®

FX 1120 ist eine Neuentwicklung

für die Folienherstellung, zu deren Hauptanwendung

dünnwandige Beutel, speziell Bioabfallbeutel gehören. Ih-

re gegenüber Stärkeblends erhöhte Beständigkeit gegen-

über Wasser ermöglicht einen hohen Rückhalt von Feuch-

tigkeit, die bei der Verrottung organischer Produkte im

Biobeutel entsteht. Mit einem hohen Anteil an nachwach-

senden Rohstoffen von über 50 Prozent erfüllt der Typ FX

1120 die Vorgaben der Deutschen Bioabfallverordnung.

Dazu Julian Schmeling, Entwicklungsleiter der FKuR: „Ma-

terialreduzierung ist neben dem Einsatz von nachwach-

senden Rohstoffen eine tragende Säule auf dem Weg zu

mehr Nachhaltigkeit. Dies gilt für herkömmliche Kunst-

stoffe genauso wie für Biokunststoffe. Bei herkömmlichen

Polyolefinfolien geht der Trend schon lange zu immer

dünneren Folien ohne Verlust an Festigkeit und Zähigkeit.

Folien aus biologisch abbaubaren Granulaten erreichten

hier bisher ab Dicken von circa 15 µm ausreichende Per-

formance-Werte. In der Praxis liegen die Dicken daher

heute zwischen 18 µm und 26 µm. Dank des Einsatzes

neuartiger Polymer-Additivsysteme und einer verbesserten

Compoundiertechnik bietet FKuR Verarbeitern jetzt auch

im Bereich der Biokunststoffe die Möglichkeit, dem Trend

zu folgen und signifikante Materialeinsparungen mit

Kompostierbarkeit zu kombinieren.“

Ressourcenschonung mit

Bio-Flex FX

Dünnwandige und dabei durchstoß-

feste, kompostierbare Folienbeutel gehören zu den Haupt-

anwendungen der Blends aus der neuen FX-Serie von FKuR

(Bild © FKuR)