98
Preview
Extrusion 7/2016
➠
Dinnissen Process Technology
www.dinnissen.nlK 2016: Halle 10, Stand B78
stellt. Dieser ist
nicht nur mit der
bewährten Misch-
technik ausgestat-
tet, sondern auch
mit den neuesten
Mischköpfen. Die
Ausführung
ist
komplett in RVS,
dies gilt auch für
den ebenfalls ange-
brachten automati-
schen Probeneh-
mer. Die Form des
Mischers
wurde
noch weiter verbes-
sert, so dass keine Produktreste zurück-
bleiben. Auch die Hygieneaspekte hatten
beim Entwurf dieses Konzeptes höchste
Priorität. Für die perfekte Reinigung las-
sen sich nicht nur die Mischerwellen aus-
fahren, sondern auch die hintere Kopf-
platte an der Nicht-Antriebsseite kann
geöffnet werden. Die Kopfplatten sind
n
Der Pegasus
®
Mischer von Dinnissen
(
Bild
) verfügt über doppelte Mischach-
sen, die entgegengesetzt drehen. Da-
durch entsteht eine fluidisierende Misch-
zone mit einem äußerst homogenen
Mischergebnis – in kurzer Zeit und mit
einem minimalen Energieverbrauch. Der
Mischer lässt sich an verschiedenste
Schüttgutsorten anpassen und kann mit
oder ohne Flüssigkeiten mischen. Er ist
geeignet für die Bereiche Food, Feed,
Pharma und Chemie, sowohl für kleine
als auch große Kapazitäten. Dinnissen
nimmt fortwährend Verbesserungen und
Anpassungen vor, um die Mischresultate
weiter zu optimieren und die Verwen-
dungsmöglichkeiten zu erweitern. Die
Innovationen basieren auf Kundenwün-
schen sowie auf eigenen Erfahrungen.
Da Dinnissen im eigenen Betrieb entwi-
ckelt und produziert, können diese direkt
umgesetzt werden.
Auf der K 2016 wird der fortschrittlichste
Mischer aus der Pegasus
®
Reihe ausge-
Innovationen des bewährten Mischkonzeptes
nicht geflanscht, sondern geschweißt.
Darüber hinaus sind alle Dichtungen so
ausgeführt, dass auch eine Nassreini-
gung möglich ist.
(Bild: Dinnissen)
Komponente
ins
Werkzeug integriert.
Bei dem neuen Z-Sys-
tem handelt es sich
um eine hochinnova-
tive Systemlösung für
die gezielte partielle
und zyklische Tempe-
rierung von Spritz-
guss-Werkzeugen,
mit der sich sowohl
optisch einwandfreie Oberflächen als
auch sehr dünne Wandstärken und fili-
grane Mikrostrukturen realisieren lassen.
Der Anwender erhält diese Neuentwick-
n
Erstmals präsentiert hotset auf der
diesjährigen K-Messe sein hochinnovati-
ves Z-System einem größeren Fachpubli-
kum. Mit dieser Neuentwicklung für die
partielle und zyklische Werkzeug-Tempe-
rierung richten sich die Engineering-Ex-
perten an alle, die sich nicht länger über
sichtbare Bindenähte oder matte Höfe
auf den Oberflächen ihrer Produkte är-
gern wollen. Neue Perspektiven eröffnet
das Z-System auch für die Realisierung
von dünnwandigen Bauteilen und Mi-
krostrukturen. Ähnlich wie in der Heiß-
kanaltechnik wird es als einbaufertige
Schönere Oberflächen und feinere Strukturen
lung von hotset als individuell ausgeleg-
tes und einbaufertiges System inklusive
der darauf abgestimmten Regeltechnik.
Formwerkzeuge bzw. Kavitäten lassen
sich damit punktuell oder bereichsweise
erwärmen und abkühlen, wobei vor al-
lem ein Leistungsparameter des Z-Sys-
tems Maßstäbe setzt: Die Heizrate von
60 Kelvin pro Sekunde (an der Werk-
zeugwand).
Abgesehen von der schnellen Heizrate
von 60 K/s sind zwei weitere technologi-
sche Merkmale entscheidend für die ho-
he Effizienz des neuen Z-Systems von
hotset: Die linien- oder punktförmige
Mit dem neuen Z-System präsentiert
hotset auf der diesjährigen „K“ eine
einzigartige Temperierlösung, mit der
sich Oberflächenfehler vermeiden und
sehr dünne Wandstärken realisieren
lassen. Zum Vergleich: Der linke
Bereich (Pfeil) des abgebildeten
Eiskratzers wurde konventionell
temperiert und zeigt eine unschöne
Bindenaht; der rechte Bereich
hingegen wurde mit dem Z-System
von hotset gefertigt
Hotset-Projektmanager
Andreas Filler:
„Mit einer Heizrate
von 60 Kelvin pro Sekunde
(an der Werkzeugwand)
ist unser neues Z-System
eine echte High-Speed-
Lösung, mit der
sehr schnelle
Temperaturwechsel
in kurzen Zyklen
gefahren werden
können.“