Jede Umsetzung von Kunststoff-Rohstoffen in
kontinuierlich hergestellte Endprodukte
zwingt die Verarbeiter zu rationellen, zuver-
lässigen und jederzeit reproduzierbaren
Herstellungsverfahren. Typische Prozesse sind
unter anderem die Extrusion von Blas-, Flach-
• Störungserkennung und Störungsmel-
dung sind zwingend nötig.
• Ausnutzung der zulässigen Toleranz-
Grenzen mit dem Ziel der Kostenredu-
zierung.
• Energieeinsparung und höchstmögli-
che Anlagen-Nutzung.
F
olgende Forderungen müssen beim
Herstellungsverfahren erfüllt sein:
• Qualitative Eigenschaften müssen stets
erfüllt und mit einfachsten Mitteln und
ohne zusätzlichen Zeitaufwand oder
Personalaufwand reproduzierbar sein.
• Produktionsumstellungen müssen sehr
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Materialhandling
Extrusion 7/2016
Hans J. Sohn Sohn (Geschäftsführer Process Control GmbH) neben der PS-Compoundier Anlage mit 8 Komponenten für 3-4 t/h
(Bilder: Process Control)
schnell und mit geringem Personalein-
satz durchführbar sein.
• Daten für eine Betriebsdatenerfas-
sung, wie zum Beispiel Rohmaterial-
einsatz, müssen bereitgestellt werden.
• Der Materialfluss muss stetig über-
wacht und geregelt werden.
und Tiefziehfolien, Rohren und Profilen,
Draht- und Kabelisolation sowie von Mono-
filen, Fasern und Nonwovens oder aber die
Compoundierung, um maßgeschneiderte Roh-
stoffe dem Markt bereitzustellen. Hierfür
bieten sich nur gravimetrische Lösungen an.
Kosteneinsparung in der
Kunststoffproduktion
Gravimetrische Dosier- und Mischanlagen